Verwaltung

Heute Spatenstich für´s Bildungshaus in Norderstedt

Jetzt geht es los! Alle in den letzten 12 Jahren an diesem Prozess Beteiligten waren da. Namentlich alle aufzuzählen, würde diesen Rahmen sprengen. Die Verwaltung samt OB, Architekten und Planer, die EGNO, die Politik, wie die Vertreter aus der Norderstedter Stadtvertretung, sowie auch aus dem Land- und Kreistag, der Seniorenbeirat und noch viele Interessierte und Gäste mehr (…um jetzt nur einige aufzuzählen). Wir FREIE WÄHLER haben dieses Projekt immer unterstützt und freuen uns mit allen anderen Unterstützern sehr, dass Norderstedt nun sein „neues Wohnzimmer“ bekommt. Wir sind uns sicher, dass wir alle noch viel Freude an diesem „dritten Ort“ haben werden.

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Eu-Abgeordneten Engin Eroglu zu Gast

Eu-Abgeordneter Engin Eroglu zu Gast

Am Wochenende hatten wir FREIE WÄHLER in Norderstedt mit unserem Vorsitzenden Thomas Thedens am #dreikönigstag den Europaabgeordneten Engin Eroglu zu Gast. In seiner Reihe „Reden wir über Europa“ war er auf Stippvisite bei uns. Dabei informierte er über seine Arbeit im Europaparlament und ging auch auf aktuelle Themen ein. Wir FREIE WÄHLER gehören im Europaparlament der drittgrößten Fraktion, #RenewEurope an. Besonders gefreut haben wir uns über die Anwesenheit unserer Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder, den Vorsitzenden der Europaunion Michail Kalpakidis und die Vorsitzende des #seniorenbeirat Frau Christine Schmid. Vielen Dank unserem Gastwirt „Tunici’s Restaurant“ in Norderstedt für das leckere Essen und die zuvorkommende Bewirtung.

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Plant Norderstedt an der Realität der Bauherren vorbei?

Plant Norderstedt an der Realität der Bauherren vorbei?

„Plant Norderstedt an der Realität der Bauherren vorbei?“ – Bei den derzeitigen Planungen diverser Baugebiete in Norderstedt, so auch beim Baugebiet „Harkshörner Weg“, hat die Fraktion FREIE WÄHLER Zweifel an der Ernsthaftigkeit. Aus unserer Sicht gehen die Planungen sehr häufig an der Lebensrealität vorbei.„Wer Klimaschutz bei Neubauvorhaben ausschließlich darüber definiert, dass wir vom Auto weg müssen, blendet die echten Lebensrealitäten aus“, so Julia Glagau, stellv. Mitglied der FREIEN WÄHLER im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr.Bei Mobilitätskonzepten wird auffällig oft gefordert, dass das Auto Abgeschafft werden müsse. Wir FREIE WÄHLER sagen zu dieser Ideologie klar „nein. Beim Klimaschutz und der Mobilitätswende geht es darum, von fossilen Brennstoffen weg zu kommen. Aber nicht darum, ein Fortbewegungsmittel gänzlich auszuschließen.„Dies gelte im Übrigen für alle Mobilitätsmöglichkeiten (Pkw, Bus- und Bahn, Flugzeuge und Schiffe). Die individuelle Mobilität soll erhalten bleiben. Und bei den Antrieben gibt es für alle ganz verschiedene, umweltverträglichere Alternativen (E-Fuels, Wasserstoff, E-Antriebe)“, so Thomas Thedens, Fraktionsvorsitzender FREIE WÄHLER.Individuelle Mobilität, auch in den Baugebieten, wird immer nötig sein. Der ÖPNV kann und muss noch verbessert werden, aber am Ende des Tages kann er nicht alles abdecken.Zudem wollen wir niemanden diskriminieren, erst recht nicht die Menschen, die nicht in die „Bewegungsmuster“ dieser neuen Norm hineinpassen. Da hilft es auch nicht zu sagen, wer in ein nahezu autofreies Gebiet zieht, der wisse worauf er sich einlasse. Leider aber geht das Leben seinen eigenen Weg. Aus jungen Frauen werden Mütter, aus vitalen Menschen werden Menschen mit Beeinträchtigungen, usw. Wir alle werden älter.Wir wollen Wohngebiete für alle Altersgruppen, für alle Lebenssituationen mit Mobilitätskonzepten für alle Phasen des Lebens und ohne Beschneidung der individuellen Mobilität.

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„Baukostensteigerung: Handeln Sie jetzt Frau Roeder“

„Baukostensteigerung: Handeln Sie jetzt Frau Roeder“

Rohstoffpreise und die Baukosten gehen gerade durch die Decke. Wo das noch alles hinführt, kann keiner verlässlich sagen. Deshalb muss alles auf den Prüfstand und wir müssen jetzt „auf Sicht fahren“. Einige Projekte machen keinen Sinn sie zu verschieben, auf andere werden wir möglicher Weise verzichten müssen!? Wir von der Fraktion FREIE WÄHLER in der Stadtvertretung Norderstedt werden genau hinsehen und schauen, was machbar ist und was nicht.

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1,145 Mio. fehlen im Abfallhaushalt: Muss der Bürger jetzt die Zeche zahlen?

1,145 Mio. fehlen im Abfallhaushalt: Muss der Bürger jetzt die Zeche zahlen?

In der Mitteilungsvorlage des Betriebsamts der Stadt Norderstedt wurde im betriebswirtschaftlichen Ergebnis der kostenrechnenden Einrichtung Abfallwirtschaft für 2020 auf einen Unterschuss von 1,145 Mio. Euro hingewiesen. Interessanter Weise handelt es sich hierbei annähernd um die Summe, welche für die Einrichtung des provisorischen Recyclinghofes in der Friedrich-Ebert-Str. veranschlagt wurde. Die Verwaltung der Stadt mit Ihrer Chefin der Oberbürgermeisterin Roeder hatte sich im letzten Jahr entschieden einen zweiten Recyclinghof einzurichten und den Sperrmüll nicht weiter über den Hof des WZV in der Oststr. entsorgen zu lassen. Dies wurde durch eine breite Mehrheit in der Stadtvertretung mitgetragen. Die Fraktion der Freien Wähler wies schon damals darauf hin, dass diese Mehrkosten am Ende vom Bürger über die Abfallgebühren getragen werden müssen, und stimmte gegen die Einrichtung des zweiten Recyclinghofes. Auch eine geplante Einsparung durch die Entsorgung des Hausmülls direkt in die Müllverwertung nach Glückstadt konnte, wie jetzt bekannt wurde, nicht umgesetzt werden. Damit bestätigen sich die Befürchtungen der Freien Wähler sämtlich. Die Fraktion zeigte damals sehr deutlich auf, dass der Hausmüll auch weiterhin, bis 2050, über den WZV in der Oststr. entsorgt werden muss, da diese Kreisaufgabe so langfristig, vertraglich geregelt ist. Julia Glagau, Mitglied des Umweltausschusses und Direktkandidatin für den 20. deutschen Bundestag zeigt sich verwundert: „Sollte es der Stadt nicht gelingen, eine rechtlich sichere Möglichkeit zu finden, diesen Unterschuss mit anderen finanziellen Mitteln auszugleichen, so führt das Ansinnen der Verwaltungsspitze, einen eigenen Recyclinghof zu betreiben, dazu, dass die Müllgebühren für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt deutlich steigen.“ Damit konterkariert sich die Aussage des Betriebsamtes, welche damals einem Bürger geantwortet hatte: „……neben deutlichen finanziellen Entlastungen für die Norderstedter Gebührenzahler und Gebührenzahlerinnen hat die Stadt die Möglichkeit, auf einem neuen Standort langfristig abfallwirtschaftliche Verwertung- bzw. Vermeidungsziele besser zu erreichen.“ „Von dieser deutlichen finanziellen Entlastung ist nun nichts mehr zu sehen“, zeigte sich Julia Glagau empört. „Wäre es nach uns Freien Wählern gegangen, so wäre dem Bau eines zweiten Recyclinghofs nie zugestimmt worden! Bleibt zu hoffen, dass die Stadt einen Weg findet, dieses Unheil von den Bürgerinnen und Bürgern abzuwenden. Gerade jetzt in der Zeit der Corona-Pandemie sollten wir alles daransetzen, unsere Bürgerinnen und Bürger nicht noch zusätzlich finanziell zu belasten.“

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Ein Herz für Kinder oder gegen jede Vernunft!

Ein Herz für Kinder oder gegen jede Vernunft!

Die FREIE WÄHLER-Fraktion will per Dringlichkeitsantrag eine Öffnung der Lehrschwimmbecken erwirken. Die Defizite im Bereich des Schwimmunterrichts müssen dringend ausgeglichen werden. Die Kinder, die vor dem ersten Lockdown ihre Schwimmfähigkeit erlangt haben, haben das Schwimmen inzwischen wieder verlernt. Schon vor der Corona Pandemie gab es eine lange Warteliste bei den Schwimmvereinen, weil einfach die Kapazität der Schwimmzeiten nicht ausreicht. Nun heißt es handeln! Die Oberbürgermeisterin von Norderstedt soll angehalten werden, eine Ausnahmegenehmigung für die Öffnung aller Lehrschwimmbecken in unserer Kommune zu erteilen. Diese Möglichkeit sieht die Landesverordnung zur Bekämpfung des Coronavirus für die Schwimmausbildung bis zum vollendeten 14. Lebensjahr vor. „Es ist sehr wichtig“, so der Fraktionsvorsitzende der Freie Wähler-Fraktion, Thomas Thedens, „endlich wieder ein Stück Normalität ins Leben der Kinder zurückkehren zu lassen, welche durch die Pandemie bisher drastische Einschränkungen in den Bereichen Bildung und Sport hinnehmen mussten und weiterhin müssen. Der derzeit hohe Digitalkonsum macht einen sportlichen Ausgleich mehr als nötig. Außerdem ist der Erwerb der Schwimmfähigkeit viel mehr als nur eine lebensrettende Maßnahme. Der Schwimmunterricht trägt zu einer gesunden Entwicklung der Kinder bei, er stärkt die motorischen Fähigkeiten, steigert das Konzentrationsvermögen und fördert das Selbstvertrauen.“ Dieses Thema, welches man eigentlich im Ausschuss für Schule und Sport oder Jugendhilfe verorten würde, wird von den FREIEN WÄHLERN nun als Dringlichkeitsantrag dem nächsten Hauptausschuss am Montag zur Entscheidung vorgelegt, da die beiden erstgenannten Ausschüsse wieder mal von den Ausschussvorsitzenden abgesagt wurden. Die FREIEN WÄHLER zeigen sich sehr verwundert darüber, dass gerade in diesen pandemiebedingt schwierigen Zeiten diese für Jugendliche so wichtigen Ausschüsse im ganzen Mai nicht stattfinden sollen. „Durch eine Ablehnung der Dringlichkeit, würde unser Antrag automatisch im nächsten Hauptausschuss am 10.05.2021 auf der Tagesordnung erscheinen. Wir hoffen sehr, dass die Norderstedter Kommunalpolitik ein Herz für unsere Kinder hat und der Dringlichkeit stattgibt“, schließt Thomas Thedens.

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Die Kommunikation und Information lässt weiter zu wünschen übrig!!!

Die Kommunikation und Information lässt weiter zu wünschen übrig!!!

Vor zwei Jahren haben Sie uns schon einmal diese Frage gestellt und es hat sich seitdem, außer der weltweiten Pandemie, leider nicht so viel geändert. Die Kommunikation und Information lässt weiter zu wünschen übrig. Und das, obwohl wir erneut mit allen Fraktionen dies der Oberbürgermeisterin als klaren Arbeitsauftrag mit auf den Weg geben haben, diesen Zustand deutlich zu verbessern. Bei einigen Themen, wie z.B. bei der Aufklärung in Sachen MeNo fehlen weiter entscheidende Informationen (die Staatsanwaltschaft ermittelt). Und zwei Recyclinghöfe machen keinen Sinn. Wir sind der Meinung, dass es hier eine Lösung mit nur einem Hof hätte geben können. Dazu ein Haushaltsentwurf, der vom RPA kein gutes Zeugnis bekam. Corona darf hier nicht als Ausrede gelten! Es gibt nach wie vor einen großen Verbesserungsbedarf. Norderstedt, 03.02.2021 Thomas Thedens (FWuD)

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