März 2023

Kommunalwahlprogramm FREIE WÄHLER Norderstedt 2023

Unser Wahlprogramm für Norderstedt zur Kommunalwahl 2023

Wir FREIE WÄHLER in Norderstedt veröffentlichen unser Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 14.05.2023. Unter dem Motto „DU bist wichtig!“ stehen bei uns wie seit jeher die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt! Ihre Anliegen sind uns wichtig und unser Handeln ist darauf ausgelegt, sachorientierte und pragmatische Lösungen für das Allgemeinwohl zu finden. Wir sind eine Gruppe von engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus Norderstedt verschiedener Generationen mit unterschiedlichen beruflichen und sozialen Hintergründen. Wir stehen Mitten im Leben, bieten faktenbasierte und sachorientierte Lösungen für konkrete Problemstellungen in unserer Stadt Norderstedt an. Dabei sind wir fern ab von politischen Ideologien. Wir gestalten unaufgeregte Sachpolitik aus der Mitte der Gesellschaft für die Mitte der Gesellschaft. Mit dieser Herangehensweise haben wir in den letzten 5 Jahren in der Stadtvertretung in Norderstedt schon viele kleine und große Erfolge erzielen können, die Norderstedt ein Stück besser gemacht haben. Der Umgang im Rathaus ist uns dabei ebenso wichtig. Deswegen verzichten wir auf künstliche Empörung, selbstverliebte Inszenierungen und unsachlichen Populismus bei unserer Arbeit.Die Herausforderungen sind in den letzten Jahren durch Corona mit all seinen Nachwirkungen, den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, der dadurch stetig steigenden Inflation bis hin zu Versorgungsengpässen in vielen Bereichen und dem steigenden Personal- und Fachkräftemangel immer größer geworden. Hier gilt es nun mit Mut, Maß und Mitte die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Ob es nun bezahlbarer oder generell mehr Wohnraum ist, eine bessere und zeitgemäße Ausstattung unserer Bildungs- und Kultureinrichtungen, mehr Kita-Plätze, eine bezahlbare Energieversorgung für ALLE, der Wirtschaft gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit weitere Arbeitsplätze in unserer Stadt entstehen können, oder eine solidarische Stadtgesellschaft zu gestalten in der Migration und Integration, wie auch Teilhabe für ALLE möglich ist, ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept zu erstellen, die Sicherheit in unserer Stadt weiter zu verbessern, Angebote für Familien und junge Menschen, wie auch für unsere Senioren bedarfsgerecht auszugestalten, den Service der Verwaltung auszubauen und zu digitalisieren, dabei auch die Gleichstellung zu beachten, den Bereich Gesundheit und Pflege besser aufzustellen, dem Tierschutz mehr Aufmerksamkeit zu widmen und Norderstedt zur tierversuchsfreien Stadt zu machen, das ehrenamtliche Engagement zu unterstützen und zu stärken, die Bürgerreichte zu stärken und mehr Mitbestimmung zu ermöglichen, die Naherholungsmöglichkeiten erhalten, die Natur zu pflegen und mehr Grünflächen in unserer Stadt integrieren, all diese Dinge stehen an und erfordern Lösungen. Es steht also viel Arbeit an und dabei ist uns FREIEN WÄHLERN Norderstedt wichtig, sich auf das Machbare und Mögliche zu konzentrieren. Versprechungen zu machen, die vielleicht alle hören wollen aber niemand einhalten kann, liegen uns fern und bringen auch niemanden weiter. Wir gehen optimistisch, aber auch realistisch und pragmatisch an die Problemfelder heran. Gerade jetzt in Krisenzeiten brauchen wir eine Gesellschaft, die zusammenhält und niemanden vergisst oder abhängt. Es gilt für uns der Grundsatz: ALLE kommen mit! Denn: DU bist wichtig! Auf Basis dieser Grundüberzeugungen haben wir unsere Vorhaben und Ideen für diekommenden fünf Jahre in diesem Programm niedergeschrieben.Norderstedt, 27.03.2023Thomas ThedensOrts- und Fraktionsvorsitzender Zum Wahlprogramm

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Keine Erhöhung der Eintrittspreise im ARRIBA für Kinder!

In der heutigen Sitzung des Stadtwerkeausschusses in Norderstedt war auf der Tagesordnung ein Antrag der Stadtwerke über die „Änderung der allgemeinen Eintrittspreise für das ARRIBA Erlebnisbad“. Oder einfacher ausgedrückt: Es ging um eine Preiserhöhung.Und da die derzeit gültigen Preise seit 2018 nicht mehr erhöht wurden, die Kosten in vielen Bereichen aber in den letzten fünf Jahren gestiegen sind (z.B. Energie- oder Personal-kosten), war grundsätzlich gegen eine entsprechende Anpassung nichts zu sagen. Allerdings haben wir auf der anderen Seite das Problem der immer geringer werdenden Schwimmfähigkeit vieler Kinder, gerade im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Deshalb haben wir FREIE WÄHLER gesagt, Preisanpassung ja, aber nicht für Kinder! Somit haben wir heute einen Änderungsantrag im Ausschuss eingebracht, den die große Mehrheit der anderen Fraktionen mitgetragen hat. Unser Ziel ist es, die Preise für die Einzelkarten für Kinder nicht zu erhöhen. Und ebenso nicht für die kombinierten „Spaßkartengroß und klein“, bei denen anteilige Kosten für Kinder enthalten sind. Bei den „Kombi-Karten“ soll der „Kinderanteil“ nicht erhöht werden.Als Kinder gelten im ARRIBA übrigens alle zwischen 0 und 15 Jahren. Nach dem heutigen Beschluss im Stadtwerkeausschuss werden die Stadtwerke nun die Preise nochmal neu berechnen und im nächsten Ausschuss kommt dann eine entsprechend geänderte Beschlussvorlage erneut zur Abstimmung. Zum Hintergrund dieser Thematik noch folgendes: Eine repräsentative Bevölkerungsbefragung von „forsa“ im Jahr 2022 zur Schwimmfähigkeit der Bevölkerung im Auftrag der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat ergeben, dass die Zahl der Grundschulkinder in Deutschland, die nicht schwimmen können, sich verdoppelt hat! Diese Befragung hat die DLRG nach 2017 im letzten Jahr erneut in Auftrag gegeben. Damals konnten zehn Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren nichtschwimmen. In 2022 sind es nun schon 20 Prozent! Zitat: „Der Unterschied bei den Nichtschwimmern ist gravierend, aber angesichts der Entwicklungen in den vergangenen zwei bis drei Jahren auch wenig überraschend“, sagtedie DLRG-Präsidentin Ute Vogt. „Während der Pandemie hat über längere Zeiträumepraktisch keine Schwimmausbildung stattfinden können. In der Folge haben aktuell 37 Prozent (!) der Jungen und Mädchen im Grundschulalter noch kein Schwimmabzeichen – auch nicht das auf das Schwimmen vorbereitende Seepferdchen.“Was die Studie ebenfalls feststellt, ist die Tatsache, dass Kinder von einkommensschwächeren Familien (monatliches Familieneinkommen unter 2.500 €) viel häufiger keine Schwimmfähigkeit vorweisen können, als Kinder in Familien mit einem höheren Familieneinkommen.Um diesem besorgniserregenden Trend entgegen zu wirken und die Defizite bei der Schwimmfähigkeit wieder zu verbessern, haben wir heute unseren o.g. Änderungsantrag gestellt. Kinder sollen auch weiterhin kostengünstig die Möglichkeit haben, Schwimmen zu lernen und zu üben.Wir freuen uns deshalb, dass unser Antrag zum Wohle der Kinder unserer Stadt mit großerMehrheit angenommen wurde! Norderstedt, 08.03.2023Thomas ThedensFraktionsvorsitzender

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Heute Spatenstich für´s Bildungshaus in Norderstedt

Jetzt geht es los! Alle in den letzten 12 Jahren an diesem Prozess Beteiligten waren da. Namentlich alle aufzuzählen, würde diesen Rahmen sprengen. Die Verwaltung samt OB, Architekten und Planer, die EGNO, die Politik, wie die Vertreter aus der Norderstedter Stadtvertretung, sowie auch aus dem Land- und Kreistag, der Seniorenbeirat und noch viele Interessierte und Gäste mehr (…um jetzt nur einige aufzuzählen). Wir FREIE WÄHLER haben dieses Projekt immer unterstützt und freuen uns mit allen anderen Unterstützern sehr, dass Norderstedt nun sein „neues Wohnzimmer“ bekommt. Wir sind uns sicher, dass wir alle noch viel Freude an diesem „dritten Ort“ haben werden.

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